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Agri-Photovoltaikanlage Gemeinde Ahlerstedt

Landkreis Stade in Niedersachsen
Agri-Photovoltaikanlage Gemeinde Ahlerstedt

Das Projekt

Die geplante APV soll auf einer zusammenhängenden Fläche von ca. 17 ha errichtet werden. Die Einsehbarkeit für Anwohner ist gering.

Verwendet werden senkrecht angeordnete bifaciale Module, die beidseitig Sonnenlicht in Strom umwandeln. Eine „Überbauung“ von Flächen im eigentlichen Sinne findet nur im sehr geringen Umfang statt, so dass über 90% der Fläche weiterhin maschinell landwirtschaftlich genutzt werden kann. Für die Integration und Akzeptanz bringt dieses Konzept entscheidende Vorteile.

Status

  • APV-Konzept
  • Durchführung einer samtgemeindeweiten Potenzialanalyse zur Eignung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen

Besonderheiten

Der Standort der geplanten APV liegt in der Gemeinde Ahlerstedt. Im Planungs- und Genehmigungsprozess muss aber auch maßgeblich die Samtgemeinde Harsefeld einbezogen werden, die aktuell zunächst eine samtgemeindeweite Potenzialanalyse zur Eignung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen durchführt. Der Großteil der Fläche wird für APV genutzt. Nur auf rund zwei Hektar besonders ertragsschwachen Böden des Baufeldes ist Belegung mit klassischer Süd-Photovoltaik angedacht.

Die geplante Fläche ist als Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft ausgewiesen und daher besonders gut für APV-Konzepte geeignet.

Ziele

Mit Inbetriebnahme der APV in Ahlerstedt hat der Landeigentümer seine Erlöse durch die Pachteinnahmen hierfür diversifiziert und deutlich gesteigert. Gleichzeitig nutzt er über 90% der Fläche weiterhin landwirtschaftlich und vereinnahmt diese Erträge zusätzlich.

Die Gemeinde Ahlerstedt zeigt sich als innovativer Vorreiter im Bereich der APV, die Klimaschutz und den Erhalt landwirtschaftlicher Nutzflächen in Einklang bringt.

Dazu kommen signifikante Einnahmen aus der Stromerlösbeteiligung und Gewerbesteuern und lokale Investitionen in Millionenhöhe.

  • Standort
    Ahlerstedt, Landkreis Stade, Niedersachsen
  • Fläche
    ca. 17 ha
  • Leistung
    ca. 10 MWp
  • Landeigentümer
    1
  • Betreiber
    Next2Sun Projekt GmbH und STROMANBAU
  • Fertigstellung
    2025 geplant